Aikido ist eine ganz besondere, wenig bekannte Kampfkunst, die Mitte des 20. Jahrhunderts in Japan entwickelt wurde.
Ohne Gewalt wehrt man verschiedene Angriffe ab, die Kraft des Angreifers wird gegen ihn selbst gerichtet.
Dazu bedarf es mehr als nur Fitness - die geistige Entwicklung ist unverzichtbarer Bestandteil dieser Kunst.
Es ist kein Crashkurs in Selbstverteidigung. Aikido ist als Kampfkunst sehr effektiv, aber erst nach Jahren intensiven Trainings. Wer Konfrontation sucht und auf schnelle Erfolge im Straßenkampf zählt, ist hier fehl am Platz.
Das Ziel von Aikido als Kampfkunst ist es, Aggressivität zu neutralisieren und Konfrontationen zu vermeiden.
Aikido beinhaltet keine Angriffstechniken. Als Konsequenz all dessen gibt es auch keine Wettkämpfe, also auch keine Sieger und Besiegten, keine Medaillen, Trophäen oder Ehrungen.
Wegen der harmonischen Bewegungen und gleichmäßiger Belastung des Körpers eignet sich Aikido nicht nur für junge, sporliche Männer, sondern für Menschen beider Geschlechts und in jedem Alter. Selbst körperliche Behinderungen müssen kein Grund sein, auf ein anspruchsvolles, abwechslungsreiches und erfüllendes Training zu verzichten.
Hier noch ein informatives, kurzes Video eines Augsburger Dojos.